Bei der Niederlage an Preußen im Jahr 1864 verlor Dänemark ein Drittel seiner Fläche. Sønderjylland wurde deutsch, und die neue Grenze verlief südlich um Kolding, entlang des Kongeåen und südlich um Ribe.
Der Grenzpfad folgt dieser Grenze vom Wattenmeer bis zum Kongeåen. Unterwegs werden Geschichten von Gendarmen, Grenzgängern, Zollbeamten, Schmugglern und dänisch gesinnten
Südjutländern im deutschen Kriegsdienst erzählt.
Der Wanderweg ist in drei Etappen unterteilt: Von Vester Vedsted nach Høm, von Høm nach Obbekær und von Obbekær zum Kongeå.
Die Route erstreckt sich über asphaltierte Straßen mit breiten Gräben, Feldwegen sowie Waldwegen. An mehreren Orten kann man einen Rundgang machen, und es gibt Shelter zum Übernachten. Hunde müssen an der Leine geführt werden.
Unterwegs kann die Reise auf andere Wander- oder Radwege verlängert werden.