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Die deutsche Zollstelle in Gelsbro

Die deutsche Zollstelle wurde 1865 gegründet und befand sich im Ribe Landevej 34. 

Am 15. September 1867 wurde die Zollstelle Gjelsbro zu einem Nebenzollamt I ausgebaut, aus dem alle Waren exportiert werden durften, und wurde dem Hauptzollamt in Haderslev unterlegt. Ab dem 1. August 1875 wurde die Zollstelle Gjelsbro erneut zu einem Nebenzollamt II herabgestuft.

1874 errichteten die deutschen Behörden ein großes Backsteingebäude mit Platz für Übernachtungsreisende.

Das Gebäude existiert noch, wurde aber bedeutend umgebaut.

1877 gab es in Deutschland eine Rinderpest, und 1892 brach in Hamburg die Cholera-Epidemie aus. Bei diesen Gelegenheiten wurde eine Desinfektionshütte errichtet, in der die Tiere in ein Dampfbad kamen.

Fluchtversuche über die Grenze

Während des Ersten Weltkriegs gab es auch Fluchtversuche über die Grenze bei Gelsbro.

1915 gelang es Hans Peter Hansen aus Tiset und seiner Verlobten die Grenze zu kreuzen, und nach dem Krieg ließen sie sich in Seem nieder.

Peter Madsen, ebenfalls aus Tiset, hatte dagegen keinen Erfolg. Für den Fluchtversuch wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

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