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Die Grenze bei Kalvslund

Eine Grenzziehungskommission legte die Grenze zwischen Dänemark und Deutschland fest, damit die lokalen Gegebenheiten rund um den Kongeå berücksichtigt werden konnten. 

Die Gebiete in Kalvslund und Brænøre wurden zum Schluss entschieden, da die Grenze zwischen Kalvslund bedeuten würde, dass die Bauern von Kalvslund auf beiden Seiten der Grenze Land bekommen würden und jedes Mal überprüft werden sollten, wenn sie ihre Felder besuchen wollten. Gleichzeitig würde die Grenze einen Teil der Straße zwischen Ribe und Kolding deutsch machen, was unpraktisch war.

Die Bewohner von Kalvslund schrieben an König Christian 9. und baten ihn, zu Dänemark gehören zu können. Er intervenierte und die Lösung bestand darin, die Grenze um ca. 200 m nach Osten zu verschieben, im Gegenzug musste Dänemark ein Gebiet bei Brænøre abgeben.

Das Zollgrenzkorps führte ein Strafregister über die Vergehen der Grenzgendarmen, welche am häufigsten Trunkenheit war oder dass sie während ihrer Schicht schliefen. 1868 erhielten in Kalvslund jeweils vier Gendarmen Arrest und Zurechtweisung wegen Teilnahme an einer „Tanzveranstaltung“ ohne Erlaubnis.

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