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Hømlund Kro und die Gastwirte

Obwohl im Gasthaus die dänische Grenzstation untergebracht war, waren die Gastwirte nicht geschützt. Der Gastwirt Jens Nissen geriet Anfang des 20. Jahrhunderts in den Fokus der deutschen Behörden und als er 1911 die Grenze überquerte, wurde er verhaftet und verbrachte 10 Tage im deutschen Untersuchungsgefängnis in Toftlund.

Gasthausbetrieb

In den 1850er Jahren kaufte Søren Hansen Petersen Hømlund Kro, der sich zu dieser Zeit im Toftlundvej 78 befand. Das Gasthaus war verfallen, und er riss es ab und verlegte es nach Toftlundvej 82. Die Tochter Maren Kristiane und ihr Ehemann Jendre Peder Nissen zogen 1860 in das Gasthaus ein, welches eine Scheune sowie einen Stall und einen Reisestall für Passanten hatte.

Hømlund Kro ca 1912-1914. Foto: Historisk Arkiv for Seem SognPostkarte von Hømlund Kro. In der Mitte steht der Zollbeamte Marius Thomsen Lund und rechts ein Grenzgendarm. Vor dem Fahnenmast steht das Gastwirtpaar Michael und Elske Jepsen, die das Gasthaus 1912 gekauft haben. Das Bild stammt wahrscheinlich aus den Jahren 1913-1914.​

Der Gastwirt in deutscher Gefangenschaft

Der Sohn Jens Nissen übernahm das Gasthaus und geriet Anfang des 20. Jahrhunderts in den Fokus der deutschen Behörden und als er 1911 die Grenze überquerte, wurde er verhaftet und verbrachte 10 Tage im deutschen Untersuchungsgefängnis in Toftlund.

Michael und Elske Jepsen kauften 1912 Hømlund Kro und halfen gelegentlich dänisch gesinnten Deutschen

Nach der Wiedervereinigung

Nach dem Tod Ihres Mannes im Jahr 1935 setzte die Witwe das Gastwirtsteam fort, bis ihr Sohn Claus Bennedsen Jepsen und seine Frau Marianne Blume Schmidt übernahmen.

Der Betrieb des Gasthauses wurde 1960 eingestellt. Die Scheune, der Stall und ein Teil des Gasthausgebäudes brannten 1972, und ein neues Wohnhaus wurde weiter von der Straße entfernt errichtet.

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