Spuren von der Grenzzeit
In den Kirchen von Seem, Spandet und Roager gibt es mehrere Spuren von der Grenzzeit.
In den Kirchen in Seem, Spandet und Roager gibt es Grabsteine dänischer und deutschsprachiger Bürger sowie Denkmäler für gefallene Soldaten aus den Kriegen.
In den Kirchen von Seem, Spandet und Roager gibt es mehrere Spuren von der Grenzzeit.
In der Kirche in Spandet gibt es eine Gedenktafel für 17 dänisch gesinnte Soldaten, die im Ersten Weltkrieg fielen.
Spandet Sogn war von 1864 bis 1920 deutsch, und auf dem Friedhof steht dieser Grabstein mit deutschem Text über Helene Fecke (1869-1914).
Foto: Charlotte Lindhardt.
Hier ruht auch der Pastor Wilhelm von Brincken (1845-1928). Er kam 1887 nach Spandet und war deutsch gesinnt, änderte aber seine Meinung. Die Deutschen leiteten mehrere Disziplinarverfahren gegen ihn ein, und 1905 trat er zurück und zog nach Ribe.
In der Kirche in Roager steht ein Denkmal für 18 im Ersten Weltkrieg Gefallene.
Auf dem Friedhof liegt der Gutsherr Søren Andersen (1810-1849), der am 22. Januar 1849 während der Schlacht von Brøns fiel, wo dänisch gesinnte Bürger deutsche Steuereintreiber auf die Flucht jagten.
Die Deutschen beschäftigten Deutschlehrer, und Thomas K. Hansen (1873-1939) war nach der Wiedervereinigung der erste dänische Lehrer der Gemeinde.